Jeans richtig tragen & kombinieren

Jeans sind zweifelsohne zum Markenzeichen der Freizeitkleidung geworden: vielseitig, bequem und langlebig. Denim ist eine gute Wahl für den Alltag, relativ egal welcher Aktivität du gerade nachgehst. Es gibt eine […]

Jeans sind zweifelsohne zum Markenzeichen der Freizeitkleidung geworden: vielseitig, bequem und langlebig. Denim ist eine gute Wahl für den Alltag, relativ egal welcher Aktivität du gerade nachgehst.

Es gibt eine Vielzahl von Stilen, Passformen sowie Waschungen und die Auswahl fällt oft schwer. Wenngleich Mode als Geschmacksache betrachtet wird, bietet sich auch bei Jeans folgendes an:

Einfach ist besser & Ausgefallenes kann schnell lächerlich bzw. kindisch wirken.

+++ Empfehlung +++

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Zu den wichtigsten Arten von Herrenjeans gehören Skinny, Slim, Relaxed, Straight, Tapered und Loose (Baggy) – wobei die erste und letzte Option für stilvolle Männer nicht infrage kommen. Obwohl jede dieser Formen seine eigenen Anwendungsfälle hat, gibt es Unterschiede zwischen ihnen:

Allgemeine Passform:

Deine Jeans sollte im Idealfall an der Taille sitzen, ohne daß du einen Gürtel benötigst. Wenn du einen Gürtel brauchst oder schlimmer noch der Bund beim Gürtel schnüren sogar Falten wirft, ist die Hose wahrscheinlich zu groß.

Jeanshosen sollten relativ eng am Körper anliegen, aber nicht hauteng sein. Die meisten Männer bevorzugen eine leichte Verjüngung des Beins (Tapered), um einen Schlaghosen-Look zu vermeiden und die körperliche V-Form dezent anzudeuten.

Oberschenkel: der schwierigste Teil für viele Männer…

Hierfür empfehle ich den „Kneiftest“:

Stell dich entspannt hin und klemme den Stoff um deinen Oberschenkel waagerecht zwischen Daumen und Zeigefinger ein. Der Stoff den du zu greifen bekommst, sollte etwa eine Fingerspitze lang sein (0,5-1″). Die Regel hier lautet „pinch an inch“.

Waden: wende den „Kneiftest“ auf die gleiche Weise wie bei den Oberschenkeln an.

Gesäß/Sitz:

Die Jeans sollte deinen Hintern leicht umschließen, ohne sich einschnürend anzufühlen. Wenn du deine Beine nur schwer anheben oder in die Hocke gehen kannst, ohne das Gefühl zu haben, daß die Jeans reißen könnte, ist sie zu eng.

Wenn du eine Handvoll Jeans aus dem Gesäßbereich greifen oder dank des zusätzlichen Platzes getrost einen Handball schmuggeln könntest, ist die Hose definitiv zu groß.

Länge: die Jeans ist zu lang, wenn sie beim Laufen den Boden berührt und sie ist zu kurz, wenn sie beim Sitzen deinen Knöchel preisgibt.

Tipp: warum sich Männer erwachsener kleiden sollten…

Kostenfaktor Jeans

Scheu dich nicht, für eine Jeans etwas mehr Geld auszugeben…

Der Unterschied zwischen einer 30-Euro-Jeans eines Discounters und einer 90-Euro-Jeans eines Markenherstellers kann erschreckend sein, wenn es um die Qualität des Denim geht.

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Es lohnt sich, ein paar Euro mehr auszugeben, um eine gute Passform und farbechtes Material zu bekommen. Billige Jeans lassen alles, womit du sie kombinierst, ebenfalls billig aussehen.

Welche Schuhe zur Jeans?

Meine Ansicht: lass die Tennisschuhe weg. Keine synthetischen Turnschuhe. Und um Gottes Willen keine Nike AirMax. Ganz im Ernst…

Jeanshosen mit Anspruch auf Stil (ohne den man nun mal kein Qualitätsmann ist) funktionieren am besten mit Lederschuhen – Brogues, Sattelschuhen, Wildleder aller Art, Chukka-Stiefeln und so weiter. Die einzig akzeptablen „Sneaker“ sind ohnehin nur wertige Ledersneaker mit klassischen Schnitten und ohne Protzlogo.

Das Schuhwerk kann tatsächlich der Schlüssel zu einem guten Denim-Look sein und die allermeisten Jeans-Outfits sehen mit Turnschuhen schlampig aus.

Mehr zu Herrenschuhen:

Streitfrage Jeans zum Blazer

Der Blazer-Jeans-Look ist keine einfache Übung…

Für ein harmonisches Bild musst du aufs Detail achten: Stoff, Textur, Passform und Schnitt sind allesamt von entscheidender Bedeutung.

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Wichtig:

Trage niemals ein Anzugssakko zur Jeans! Ein formelles Sakko beißt sich massiv mit jedweder Jeanshose, egal wie diese beschaffen ist.

Der Blazer hingegen ist ein semiformelles Sportsakko und als solches auch passend zu Jeanshosen (sofern diese über so wenig wie möglich Struktur verfügen und einen klassischen Schnitt haben).

Was die Farbe der Jeans anbelangt, empfehle ich eine dunkle Indigo- oder schwarze Jeans, um die Formalität des Ensembles zu wahren.

Wissenswert: warum MAFIA Mode so attraktiv ist…

Noch etwas zur Oberbekleidung…

Bei Pullovern, Hemden, Shirts usw. gibt es in Verbindung mit einer Jeanshose kaum Probleme.

Wichtiger ist das Thema Jacke…

Lange, elegante Mäntel lassen sich nur schwer mit Jeans kombinieren. Halte dich an kurze, robuste Jacken, die um die Taille oder knapp darunter enden.

Außerdem: Jeanshosen und -jacken zusammen getragen werden als „kanadischer Smoking“ bezeichnet, und das ist mit Sicherheit kein Kompliment.

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Benjamin Lindner ErfolgDer Autor: Benjamin Lindner hat sich als Autor für Selbstbewusstsein, Erfolg und Männlichkeit in deutschen Landen einen Namen gemacht. Getreu seinem Motto "Kontrovers, Selbstbestimmt & Souverän" richtet er sich an Männer, die ihr Leben in vollen Zügen genießen wollen. Hier geht's zu Ben's Youtube Podcasts. Für schnellen Kontakt ist der Email Rundbrief die beste Option.