Dein Kleidungsstil beeinflusst deine Attraktivität und in den ersten Sekunden des Sichtkontaktes passiert eine ganze Menge auf unterbewusster Ebene: Du wirst gemustert; deine Silhouette, Proportionen, Körpersprache, Stimmung, Tonfall – und […]
Dein Kleidungsstil beeinflusst deine Attraktivität und in den ersten Sekunden des Sichtkontaktes passiert eine ganze Menge auf unterbewusster Ebene:
Du wirst gemustert; deine Silhouette, Proportionen, Körpersprache, Stimmung, Tonfall – und natürlich ganz besonders deine Mode. Neben körperlichen Konturen ist dein Outfit das Allererste, was man schon aus der Entfernung sieht.
Genau diese Mode ist der Aspekt, der sich am besten beeinflussen lässt und bei dem viele Männer Potenzial verschenken – indem sie sich zu unreif, zu laut, zu unseriös oder sogar ungepflegt kleiden.
Das Argument „wenn du selbstbewusst bist, ist es egal was du anhast“ scheint mir reichlich kindlich und nicht kongruent mit der Wahrnehmung anderer, die naturgemäß oberflächlich sind und eine Art eingebautes Ästhetikempfinden haben.
Und dieses hat auch seine Berechtigung:
Klassik suggeriert Erfolg, Ehrgeiz, Kompetenz (deshalb Vertrauenswürdigkeit) und du drückst damit Liebe zum Detail sowie Akkuratesse aus, was ganz klar attraktive Eigenschaften sind, die dich begehrenswert machen.
> Uli Schott – Klassische Herrenmode Made in Europe
Mode (wie auch Kunst) ist nur bedingt subjektiv – die positiven Assoziationen, die bei einem stilvollen Äußeren hervorgerufen werden, sind genauso relevant wie die negativen Assoziationen die du bei infantiler Gossenmode auslöst.
Klassik muss übrigens nicht formell sein…
Klassikmode kann und darf gerne informell also casual sein: Ein Turtleneck zusammen mit einer Chino und Wingtipp Derbies ist casual, nicht formell.
Deshalb macht Klassikmode Männer attraktiv
1) Assoziation mit Erfolg und Verlässlichkeit
Anzüge werden oft als Symbol für Erfolg und Professionalität angesehen, nicht nur im beruflichen sondern auch im privaten Umfeld.
Diese Parallele ziehen Leute sobald du den Raum betrittst oder du an einem Cafe vorbeiläufst; du brauchst also nicht mal den Munt dafür aufmachen.
2) Schmeichelhaft für den Körper
Schon die ganz normale Standardkombo Anzugjacke und Anzughose – kann auch Blazer und Jeanshose sein, unterstützt bereits deine Proportionen, indem sie dich größer und schlanker erscheinen lässt.
Das ideale Schulter zu Hüft Verhältnis eines Mannes entspricht dem goldenen Schnitt, welcher beim menschlichen Auge Wohlgefallen auslöst. In der Architektur steht er mit Stabilität in Verbindung.
3) Selbstachtung und Würde
Klassische Mode suggeriert ohne jeden Zweifel, daß du dir selbst viel Wert bist.
Mit der Recherche, dem Anprobieren und unter Umständen auch dem Maßschneidern ist relativ viel Aufwand verbunden – erheblich mehr Aufwand, als wenn du Nike T-Shirt von der Stange nimmst.
Das wiederrum honoriert dein Umfeld und es wird als Zeichen dafür gewertet, daß du dich um dich kümmerst und entsprechend Zeit und Geld investierst.
4) Macht und Autorität
Der Punkt muss sicher am Wenigsten erläutert werden.
Kontrolle, Macht und Einfluss rechnet man dir bei seriöser Mode ebenfalls zu. Das bekommst du quasi gratis mitgeliefert. So haben sich deine Oxfordschuhe schon amortisiert, sobald du den ersten Schritt aus dem Laden auf die Straße machst.
5) Psychologische Wirkung
Das ist vielleicht der einzige Punkt der zumindest etwas subjektiv ist…
Für viele ist es nun mal so, daß ein klassisches Auftreten auch das eigene Autoritätsempfinden steigert und dich so selbstsicherer macht.
Nur ein Beispiel ist der Rucksack, der meiner Ansicht nach im urbanen Bereich an einem erwachsenen Mann nichts zu suchen hat, da er unfreiwillig kindlich wirkt und den man leicht mit einer eleganten und Ledertasche austauschen kann:
Die 7 „DON’Ts“ für ein kultiviertes Äußeres
1) KEINE Zurschaustellung von Marken, Logos & Mottos
Das wirkt einfach billig und so als wärst du Fan von einer Marke und dir selbst nicht gut genug. Sei kein Fanboy, sondern Hauptakteur.
2) KEINE Sportkleidung (Sneaker, Trainingshosen etc.)
Sportliches trägst du besser für genau diese Anlässe, nicht aber im zivilen und urbanen Bereich. Das moderne Stadtbild sollte nicht dein Maßstab sein.
Wirf hier einen Blick auf die Vorteile des Langmantels…
3) KEINE kunterbunten oder grellen Farben & Muster
Dies sieht oft etwas wie ein Karnevals-Jeck aus, reichlich unseriös und neckisch eben. Mit wenigen (besser monochromer Stil) und klassischen Farben fährst du am besten.
4) KEINE protzigen Accessoires, Ketten, Ringe o. ä.
Protzmode muss kaum kommentiert werden – diese könnte deinem Umfeld suggerieren, daß du an Minderwertigkeitskomplexen zu knabbern hast.
5) KEINE Hipstertracht oder Subkulturenmode
Ich denke hier zum Beispiel an HipHop, Gothic Mode. Auch hier wieder: das meiste davon wirkt unfreiwillig komisch und erweckt auch kein Vertrauen.
6) KEINE bizarren Passformen (skinny, baggy etc.)
Übertreibungen bei der Passform schaden der Silhouette und man sollte drauf verzichten. Bei Jeans beispielsweise ist straight bzw. tapered fit deine beste Option.
7) KEINE Vernachlässigung des täglichen Groomings
Frisur, Gesichtsbehaarung und Hautpflege fallen sofort ins Auge und sind erste Pflicht. Auch das fällt deinem Gegenüber unmittelbar ins Auge.
> HIER findest du handselektierte Männersachen im Shop…